Tag eins des PADI Open Water Diver Kurs nach Coronavorgaben ist geschafft.
Etwas gewöhnungsbedürftig, aber machbar. Es hat Spaß gemacht.
Morgen startet der zweite Tag der Poolausbildung.








Ich bin mit einem ziemlich finsteren „Schluck Wasser oder stirb“- Trauma aus meiner Bundeswehrzeit nach 18 Jahren zum ersten mal wieder ins Wasser mit dem Ziel zu tauchen . Angst kann ich ganz gut kontrollieren aber der Anfang war emotional für mich extrem hart. Maske auf der Nase und mein Herzschlag beschleunigte ziemlich ungesund. Mit viel Einfühlungsvermögen, kreativen und unkonventionellen Ideen, vor allen Dingen viel Geduld und Verständnis lief es dann ab dem zweiten Tauchgang, als wäre die Vergangenheit gelöscht. Ich bin ziemlich sicher, in der Massenabfertigung großer Tauchschulen läuft das anders. In einem Wort – großartige Leistung des Ausbilders, der sich für mich verantwortlich fühlte – nicht nur, weil es irgendwo im Vertragswerk steht.

Zur Basis kann ich auch nach intensivem Nachdenken keinen Haken finden. Freundliche Menschen in beinahe familiärer Atmosphäre, hervorragendes Equipment. Alles ist in mehrfacher Ausstattung vorhanden, professionell sortiert und sofort griffbereit, die Keramikabteilung ist sauber wie ein OP und alle Corona-Schutzmaßnahmen wurden perfekt umgesetzt.

Im See gab es viel zu sehen: Rotaugen, Hechte, Muscheln und Schnecken, viele kleine Gimmicks und viele Schwebeteilchen, die ich selbst beim Einstieg in Umlauf gebracht habe. Weiter draußen und ab 4 Metern wurde es dann klarer. Und für die lesefaulen Tauchfans: alles ist perfekt und wirklich jeden Cent wert. Tauchunfälle sind bitter, meist aber auf unzureichende Ausbildung, fehlende Praxis und falsches Verhalten zurück zu führen. Ich glaube, wer hier tauchen lernt, kommt immer gesund aus dem Wasser !


Vielen Dank für das tolle Feedback nur so können wir uns auch verbessern.